Bundesförderung Flächenrecycling

Eine Frau steht mit einem Mann vor einem alten Gebäude und erklärt, wie sie dieses umbauen würde

Zielgruppe

Insbesondere Gemeinden, aber auch Privatpersonen und Unternehmen, die eine Wiedernutzung brachliegender Flächen in Ortsgebieten anstreben.

Fördergegenstand

Förderziel ist die Unterstützung von Projekten zur Entwicklung und Nutzung

  • von derzeit nicht mehr oder nicht entsprechend dem Standortpotenzial genutzten Flächen
  • und Objekten oder Objektteilen in Ortskernen,

um so den weiteren Flächenverbrauch an Ortsrändern zu verringern.

Gefördert werden

  • Entwicklungskonzepte zur Wiedernutzung,
  • Untersuchungen des Untergrundes – beispielsweise auf eventuelle Kontaminationen – und der bestehenden Bausubstanz (Diese Untersuchungen sollen eine solide technische Basis einer realistischen Konzeption der künftigen Nutzung ermöglichen.),
  • Planungen im Zusammenhang eventueller Erschwernisse, die sich aus der Lage im Ortszentrum ergeben könnten.

Förderhöhe

Die neue Förderungsschiene ist für die Jahre 2022 bis 2025 mit einem Förderungsbudget von 8 Millionen Euro dotiert. Dieses wird zur Gänze aus EU-Mitteln im Rahmen des „Aufbau- und Resilienzplans“ – bekannt auch unter „Corona-Wiederaufbaufonds“ – finanziert.

Für einzelne Förderanträge sind folgende Fördersätze vorgesehen:

MaßnahmeFördersatzMaximaler 
Förderungsbarwert
Entwicklungskonzept75%60.000 Euro
Untersuchungen75%50.000 Euro
Vorplanung standortbedingter Mehraufwand 50%15.000 Euro
 

© KPC
Fördersätze zur Bundesförderung Flächenrecycling

Förderstelle

Die Abwicklung erfolgt durch die Kommunalkredit Public Consulting GmbH (KPC).

Förderexperte Moritz Ortmann beantwortet alle Fragen zur Förderung. 

Hier geht es zum Video

Förderleaflet

Zur Einreichung

Video: Bundesförderung Flächenrecycling

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