14. Webinar

Brachflächen und Kontamination

8. Oktober 2025, 10 – 12 Uhr, online

Im 14. Webinar lag der Schwerpunkt auf dem Brachflächen-Recycling von kontaminierten Standorten. Wir berichteten unter anderem über Untersuchungsmethoden, Fördermöglichkeiten und einen neuen Stadtteil in Wien-Floridsdorf, der auf dem Areal eines ehemaligen Gaswerks entsteht.

Zum Programm

Videoaufzeichnungen des Webinars

Video 1:
Gernot Döberl (Umweltbundesamt) - Brachflächen & Kontamination: Begriffe, Ausmaß, Informationen
 
Video 2:
Sabine Rabl-Berger (Umweltbundesamt) - Fördermöglichkeiten für Brachflächen mit Kontaminationsverdacht
 
Video 3:
Roman Prantl (blp GeoServices GmbH) - Untersuchung von Brachflächen mit Kontaminationsverdacht: Beispiele aus der Praxis
 
Video 4:
Timo Dörrie (Umweltbundesamt) - Spezielle Anforderungen zur Nachnutzung einer Altlast am Beispiel „Gaswerk Leopoldau“
 

Programm

Eröffnungsworte
Team Brachflächen-Dialog

Brachflächen & Kontamination: Begriffe, Ausmaß, Informationen 
Gernot Döberl (Umweltbundesamt)

Der Verdacht einer Kontamination stellt oft ein wesentliches Hindernis zur Nachnutzung eines Standorts dar. Doch nur ein geringer Anteil an Brachflächen ist so stark verunreinigt, dass diese Kontamination die Nutzungsmöglichkeiten einschränkt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Informationen zu den Vornutzungen eines Standorts und damit zu potentiellen Verunreinigungen zu erhalten, u.a. wird das Altlastenportal des BMLUK vorgestellt. 

Fördermöglichkeiten für Brachflächen mit Kontaminationsverdacht
Sabine Rabl-Berger (Umweltbundesamt)

Für die Untersuchung von Brachflächen mit Kontaminationsverdacht gibt es Fördermöglichkeiten. Unter bestimmten Umständen können auch nachfolgende Maßnahmen zur Verbesserung des Umweltzustands gefördert werden. Zwei dieser Förderschienen sollen überblicksartig dargestellt werden. 

Untersuchung von Brachflächen mit Kontaminationsverdacht: Beispiele aus der Praxis
Roman Prantl (blp GeoServices GmbH) 

Untersuchungen, um bei einer Brachfläche den Kontaminationsverdacht ausräumen (oder bestätigten) zu können, sind sehr vielfältig. Manchmal reicht bereits eine umfangreichere historische Recherche, manchmal sind Untergrund- und Grundwasseruntersuchungen notwendig. Anhand von einigen Praxisbeispielen sollen die Optionen beschrieben werden. 

Spezielle Anforderungen zur Nachnutzung einer Altlast am Beispiel „Gaswerk Leopoldau“
Timo Dörrie (Umweltbundesamt)

Auf dem rund 13,5 Hektar großen Areal des ehemaligen Gaswerks Leopoldau in Wien-Floridsdorf entsteht der neue Stadtteil "Neu Leopoldau". Was ist bei der Nachnutzung einer Altlast zu berücksichtigen? Wie wurde das in Leopoldau umgesetzt?

Verabschiedung
Team Brachflächen-Dialog