13. Webinar

Eröffnungsworte
Team Brachflächen-Dialog

Einführung 
Es wird ein Fallbeispiel in Niederösterreich untersucht, das beispielhaft für die Transformation ehemaliger Industriestandorte in Österreich steht.
Das Forschungsobjekt mit dem wir uns befassen ist dabei eine ehemalige Tischlerei in Melk. 

Identitätsstiftende Orte
Anschließend wird untersucht, welche Orte in Melk eine besondere Bedeutung für die Identität haben, um mögliche Ansatzpunkte herauszufinden, an denen die Tischlerei ansetzen könnte. 
Ziel war unter anderem die Erhebung und der Vergleich von Innen- und Außenperspektiven. 

Tourismus
Die Studierenden haben sich mittels Befragung in Melk vor Ort mit dem Thema Tourismus beschäftigt. Ziel der Erhebung war es, die Wahrnehmung und Bedeutung des touristischen Angebots in der Stadt und Region Melk zu erfassen.
Im Fokus standen dabei die Sichtweisen von Tourist:innen sowie auch jene der lokalen Bevölkerung. 
Die zentrale Frage war: Welche Relevanz hat die Tischlerei Melk als möglicher Tourismus-Manget in Melk?

Inklusive Beteiligung
Die Studierenden haben bei der vergangenen Zukunftswerkstatt in der Tischlerei Melk als Beobachter:innen teilgenommen. 
In der Präsentation stellen die Studierenden zentrale Ergebnisse ihrer Beobachtungen vor und leiten daraus konkrete Handlungsempfehlungen ab, wie Kinder und Jugendliche künftig noch besser in partizipative Prozesse in der Tischlerei Melk eingebunden werden können.

(kooperative) Quartiersentwicklung
Welche Möglichkeiten kann ein kooperatives Planungsverfahren im Kontext von Brachflächenrevitalisierung bieten?
Um dieser Frage nachzugehen, betrachten wir die Tischlerei Melk als Teil eines Stadtquartiers unter dem Gesichtspunkt der Raumgerechtigkeit.
Auf Basis von umfangreicher Literaturrecherche führten die Studierenden qualitative Interviews mit diversen Stakeholdern sowie Umfragen vor Ort durch. Dadurch ergeben sich  spezifische Potenziale und Herausforderungen, die in Handlungsfeldern zusammengefasst und vorgestellt werden.